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Alexander Bálly mit "Ein Mord und zwei Leichen“

(Wolnzach, wk)

Eine interessierte Zuhörerschar fand sich in der Buchhandlung Kawasch ein, um vom Pfaffenhofener Autor Alexander Bálly etwas aus seinem neuen Kriminalroman "Ein Mord und zwei Leichen" zu hören. Er stellte seinen Roman, die darin wichtigsten handelnden Figuren vor und erläuterte auch die Hintergründe und Recherche-Arbeiten zu diesem Roman. Es war wieder ein Heimatroman aus der Hallertau, aus und um Wolnzach.


Mit der Lesung in der gut besuchten Buchhandlung war Alexander Bálly im Ort der Opfer und des Hobby-Detektivs Wimmer genau am richtigen Platz. Bally schaffte es bei der Lesung, mit seiner Stimme immer wieder die Dialekte seiner Figuren zu treffen, was die Lesung denn auch etwas auflockerte.


Der Hobby-Detektiv und Metzgermeister Wimmer aus Wolnzach befasst sich im dritten Krimi von Bálly mit dem misteriösen Mord in einem Bus in Eichstätt, mit dem Mitglieder der Wolnzacher Werbegemeinschaft das Altmühltal bereisen. Beim Test von E-Bikes entfernt sich einer von der Gruppe und erschießt die Wolnzacher Umweltreferentin, die in ihrer Heimat scheinbar gar nicht so beliebt gewesen zu sein scheint. Außderdem liegt dann noch eine weitere Leiche im Bus. Dem Detektiv Wimmer schließt sich seine 13jährige Enkelin an, die vor allem fit im Recherchieren im Internet und auf facebook ist. So sind beide ein cleveres Team, das den ermittelnden Kommissar Stimpfle (ein Schwabe) scheinbar immer eine Nasenlänge voraus ist. Ob sie es schaffen, den Fall vor der Kripo zu lösen, ließ Bálly bei seiner Lesung natürlich offen, schließlich will er ja seine Bücher verkaufen, damit die Leser die gesamte Geschichte erfahren können.


Alexander Bálly hat nicht nur aus seinem Buch vorgelesen, sondern immer wieder auch Einblicke in seine diesmal umfangreicheren Recherchearbeiten gegeben. So hat er sich unter anderem mit dem Thema Pistolen, Revolver und Kalibern von Experten der Polizei u.a. in Geisenfeld informieren lassen und selber an einem Schießstand schießen dürfen. Bálly erklärte dazu, dass in seinen bisherigen Romanen die Toten u.a. erwürgt oder erhängt worden seien, aber noch nie erschossen - deshalb war es notwendig, auch hier nähere Recherchen zu treiben.
 

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