Pfaffenhofener Polizei beteiligte sich an Schwerpunktfahndung
(Pfaffenhofen, hal/rt)
Um der Wohnungseinbruchskriminalität entgegenzuwirken fanden am vergangenen Wochenende verstärkte Polizeikontrollen im hiesigen Inspektionsbereich statt. Im Netz der Fahnder verfing sich dabei allerdings kein Krimineller.
Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz wurde eine gemeinsame Schwerpunktfahndung- und Kontrollaktion zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität vereinbart. Am Wochenende beteiligte sich daran auch die Polizeiinspektion Pfaffenhofen. Die Beamten beobachteten verdächtige Fahrzeuge und Personen und kontrollierte diese bei Bedarf. Insgesamt fielen 19 Pkws und Kleintransporter in das betreffende Fahndungsraster. Bei der Feststellung der Personalien und der Überprüfung der Insassen konnten jedoch keine konkreten Verdachtsmomente hinsichtlich Einbruchskriminalität festgestellt werden. Dennoch dienen solche Kontrollaktionen zur Informationsgewinnung und stellen gleichzeitig eine wirksame Präventivmaßnahme zur Verhinderung von Einbrüchen dar.
Im Kampf gegen die Wohnungseinbruchskriminalität ist die Polizei aber auch auf Mithilfe der Bürger angewiesen. Neben sicherungstechnischen Einrichtungen an Haus und Wohnung kann durch richtiges Verhalten Einbrüche verhindert oder Hinweise zur Aufklärung der Einbrüche gegeben werden. Neben den allgemeinen präventiven Verhaltenstipps bittet die Polizei Pfaffenhofen insbesondere darum auf verdächtige Fahrzeuge oder Personen zu achten und etwaige Wahrnehmungen sofort der Polizei zu melden. Wenn möglich wird gebeten sich Kennzeichen zu notieren oder sogar Fahrzeuge oder Personen zu fotografieren.
Von Oktober 2015 bis März 2016 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Pfaffenhofen rund 40 Dämmerungswohnungseinbrüche gemeldet.
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