Ein wahrlich riesiges Fresspaket
(Pfaffenhofen, hal/rt)Gewichtige Aufgaben für die Fressnapf-Mitarbeiterinnen Nicole Gunter (stehend) und Andrea Assmann (sitzend, r.) sowie Sandra Lob vom Tierschutzverein: 500 Kilogramm Futter und 750 Kilogramm warten darauf, in die Tierherberge transportiert zu werden. Foto: Paul Ehrenreich, Tierschutzverein Pfaffenhofen
Eine gewaltige Futterspende wurde in diesen Tagen an den Pfaffenhofener Tierschutzverein übergeben. Zumindest ist sie eine der schwersten Spenden: Mehr als 500 Kilogramm Tierfutter, gestapelt auf zwei Paletten, nahmen die Mitarbeiter des Tierschutzvereins vom hiesigen Markt für Futter und Heimtierbedarf "Fressnapf“ in Empfang.
"Das ist ausgewähltes, sehr hochwertiges Markenfutter", sagt Steffi Scherer, die Filialleiterin des Marktes in Pfaffenhofen-Eberstetten. Keine Billigprodukte und keine Ware, deren Mindesthaltbarkeits-Datum an der Grenze liegt oder gar bereits überschritten ist, betont sie. Stattdessen seien eine Sortimentsumstellung, teilweise lediglich eine Umverpackung, unter anderem ein Grund für diese besondere Spende. Scherer: "Wir wollten natürlich das Tierheim vor Ort damit unterstützen. Gerade zur Vorweihnachtszeit ist uns wichtig, dass Leute auch an die Tiere denken, die noch kein endgültiges Zuhause gefunden haben. Das Tierheim leistet über das ganze Jahr tolle Arbeit. Wenn wir dabei ein bisschen Unterstützung bieten können, unterstützen wir sehr gerne. Ich hoffe, wir können damit ein bisschen unter Arme greifen."
Das konnten sie allerdings, bestätigt Sandra Lob von der Tierherberge: "Unser Verein bekommt selten eine annähernd so große Sachspende. Schon gar nicht, ohne dass ein besonderer Anlass wie Weihnachten ansteht. Ganz herzlichen Dank an den Fressnapf und seine netten Mitarbeiter, die uns immer wieder unterstützen. Diese Hilfe brauchen wir dringend, weil bei uns – wie auch bei vielen anderen Vereinen – die Spendenbereitschaft leider zurückgeht."
Mehr Informationen über diese Aktion sowie viele Tipps zu Haustieren beim Tierschutzverein Pfaffenhofen, An der Weiberrast 2, Telefon 08441 / 49 02 44.
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