The Bluenotes im Soundkeller
(Pfaffenhofen, mh)„0is is Blues“ oder as Leben is schee, was die vier blauen Noten aus Hilpoltstein da im Stegerbräu Soundkeller abgeliefert haben, hatte Gehalt. Die Bluenotes überzeugten auch mit vielen selbstgeschriebenen Stücken, die richtig ins Blut gingen.
Der Bluenotes-Blues lebt von den wuchtigen Beats von Lars Worch und dem treibenden Groove von Andreas Rösel. Die rauchige und dunkle Stimme von Helmut Maluche spiegelt wider, dass Blues mehr als nur Musik ist. Musiker aus drei Generationen auf der Bühne, verbunden durch die Liebe zum Blues. Diese Leidenschaft ist ansteckend.
Bluenotes-Blues ist ein Gefühl, das vor allem durch die leidenschaftliche Gitarrenstimme von Fabian Sattler dem Publikum vermittelt wird. Sie unterscheiden sich durch ihre impulsive Interpretation bekannter Standards deutlich von herkömmlichen Blues-Bands.
Blues im Soundkeller, auch das geht, sogar die Tanzfläche wurde ausführlich genutzt, um den schwarz gekleideten Mannen rhythmisch zu folgen. Am nächsten Samstag gibt es Funk und Soul, Abtanzen mit Dr. FUNKenstein steht auf dem Kalender.
Im Juli 2009 hatte sich der aus Landau an der Isar stammende Saxophonist Markus Tschöp auf die lange und mühsame Mission begeben, eine Hand voll Musiker um sich zu versammeln, die sich mit aller Leidenschaft der Funk- und Soulmusik verschreiben wollten. Seitdem begeistert die achtköpfige Band das Publikum auf großen Bühnen, aber auch in kleinen Clubs mit ihrem dreistimmigen Bläsersatz und einem Repertoire, das die Herzen aller Liebhaber guter Live-Musik höher schlagen lässt. Dabei reicht das Programm von Klassikern bis zu aktuellen Hits, von James Brown bis Amy Winehouse, von Stevie Wonder bis Cee-Lo Green, von Mother’s Finest bis Tower of Power und noch vieles mehr. Hauptsache es groovt.
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