Ein lieblicher Hauch aus dem Mittelalter
(Wolnzach, hr)Mittlerweile stand Ulrike Steinbach mit der Formation Aura Dulcis zum achten Mal in der Auferstehungskirche und verzauberte das Publikum mit Klängen aus der Renaissance. „Seit vielen Jahren spielen sie am Ewigkeitssonntag in Wolnzach. Dass es auch in diesem Jahr wieder geklappt hat das freut mich besonders“, so Pfarrer Michael Baldeweg.
Einfühlsam, melodiös – es ist eine Musik, die im wahrsten Sinne des Wortes die Zeit überdauert hat. Mit einem großen Spektrum an Blockflöten, Gemshörnern, Gamben und einem Cembalo entführte Aura Dulcis die Zuhörer ins Mittelalter. „Schon mit vier Jahren hat mich diese Musik einfach gepackt“, erklärt Ulrike Steinbach. Damals kam sie als kleines Kind auf dem Neuburger Schlossfest zum ersten Mal in Berührung mit den Instrumenten. Vor zwölf Jahren rief sie dann das Ensemble Aura Dulcis ins Leben und verzaubert seit acht Jahren immer auch wieder die Wolnzacher mit wunderschönen Klängen aus dem Mittelalter.
„Es ist immer wieder etwas Besonderes, wenn Aura Dulcis bei uns in der Kirche spielen“, so Pfarrer Baldeweg. Eine besinnliche Musik, die man nicht alle Tage hört. Eine Musik, die einen aber eben nicht nur selbst zum Träumen, sondern auch zum Nachdenken anregt. Mit Stücken von Anthony Holborne, William Byrd und Henry Purcell begeisterten Sabine Eberle-Behner, Ludwig Erras, Angelika Gunzl, Gertraud Hartmann, Monika Schratt, Ulrike Steinbach, Sabine Werner, Kristina Zepter und Stefan Bernhardt ihr Publikum und stimmten sie mit den leisen, zarten Melodien auf die „staade Zeit“ ein.
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