Weihnachtskonzert der Städtischen Musikschule
Zu einem Benefizkonzert hatte die städtische Musikschule in den historischen Rathaussaal eingeladen. Das Ergebnis konnte sich echt sehen und hören lassen, die Qualität passt und die Begeisterung bei der Darbietung lässt nichts zu wünschen übrig.
Wenn es dann auch noch um einen guten Zweck geht, die Spenden wurden auf die Bürgerstiftung Städtische Musikschule und die Aktion "Vorweihnacht der guten Herzen" aufgeteilt, dann macht Musizieren doppelt Spaß. Angefangen mit den ganz Kleinen aus der musikalischen Früherziehung, über die Akkordeonkids mit ihren mittlerweile schon klassischen roten Weihnachtsmützen, ging es, unterbrochen von spannenden Geschichten von Musikschulleiter Auwi Geyer, zu einem kompletten Klarinettenorchester.
Zwischendrin spielten immer wieder Schüler/innen auf ihren Instrumenten und zeigten dabei den hohen stand ihrer Ausbildung. Die Musiklehrer standen dabei auch moralisch unterstützend, mit auf der Bühne.
Bei "Awakening" aus dem Musical "Celtic Woman" war dann auch edelster Gesang an der Reihe. Ungewöhnliche hohe Töne, konzentrierter Rhythmus und viel Durchhaltevermögen, waren da gefragt. Vor dem großen Finale mit dem gesamten Orchester, das sich die vier Jahreszeiten von Vivaldi vorgenommen hatte, gab es noch ein erstaunliches Barockstück von G.Ph. Thelemann, nicht einfach zu spielen aber perfekt gelöst.
Ein voller Saal, viele, viele Künstler, Ehrengäste, Eltern, Verwandte und ein zufriedener Stadtrat Peter Feßl, der nicht nur in seiner Eigenschaft als Musikschulreferent, das eine oder andere Wort an die Gäste richtete. Traditionen wie das Weihnachtskonzert gehören zum festen Jahresablauf der städtischen Musikschule und bestätigen, dass jeder investierte Zuschuss-Euro der Kommune, ein gutes Investment für die Zukunft der Stadt ist.
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