Hebammen bekommen Zuwachs
(Pfaffenhofen, hal/rt)Das Team der Geburtshilfe der Ilmtalklinik Pfaffenhofen (v.l.): Oberärztin Cora Witt, Johanna Karl, Christine Reischl, Verena Stadler, Esther Hain, Lilly Sack, Peter Jezek, Maria Lang, Fabienne Mannal, Lisa Meyer, Patricia Heyde, Dana Nagl, (nicht auf dem Bild Rebecca König). Foto: Ilmtalklinik
Drei neue Kolleginnen unterstützen das Hebammenteam seit kurzem an der Ilmtalklinik - und dort ist man froh über den Zuwachs. Denn bereits im vergangenen Jahr wurden dort rund 650 Kinder geboren und in diesem Jahr erwartet das Team mehr als 700 neue Erdenbürger.
Die Hebammen der Ilmtalklinik Pfaffenhofen freuen sich über drei neue, erfahrene Kolleginnen in ihrem Team. Mit Christine Reischl, Dana Nagl und Patrizia Heyde kommt die Unterstützung gerade zur richtigen Zeit: Karin Pluschzyk, seit 24 Jahren als geschätzte Kollegin an der Ilmtalklinik tätig, verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Über 2100 Kinder durften in dieser Zeit durch ihre Hilfe das Licht der Welt erblicken. Zudem befinden sich derzeit drei Hebammen in der Elternzeit. Auch die Schließung der Geburtshilfe in Schrobenhausen ist im Kreißsaal der Ilmtalklinik Pfaffenhofen spürbar. Das gesamte geburtshilfliche Team, bestehend aus Hebammen, Wochenbettschwestern und Ärzten, freut sich auf diese Herausforderung.
„Wir können den Frauen nach wie vor eine ruhige, entspannte Atmosphäre und individuelle Betreuung rund um die Geburt ihres Kindes bieten“, macht Chefarzt Peter Jezek deutlich. Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Hebammen und Schwestern ist nach Angaben der Klinik harmonisch, was den werdenden Eltern zu Gute komme. Rund um die Uhr seien zwei Ärzte und Hebammen verfügbar, man habe Zeit für die Frauen, ihre Fragen und Bedürfnisse. Das Team der Geburtshilfe arbeite vertrauensvoll mit den Kinderärzten zusammen und es bestehe eine enge Anbindung an die Neuburger Kinderklinik.
Zwei modern eingerichtete Kreißsäle bieten die Möglichkeit in familiärer und sicherer Atmosphäre zu entbinden, eine Wanne steht für Geburten im Wasser zur Verfügung. Natürliche Mehrlingsgeburten Beckenendlagenentbindung, sowie geplante Kaiserschnitte sind nach individueller Besprechung möglich. Das Kreißsaal-Team bietet ein umfangreiches Spektrum an Maßnahmen zur Entspannung und Erleichterung der Wehen; des Weiteren steht die Anästhesie an sieben Tagen 24 Stunden in der Woche zur Verfügung, falls die werdende Mutter eine Periduralanästhesie wünscht.
Auf der Wochenstation gibt es mehrere Familienzimmer, so dass auch der Vater nach der Geburt des Kindes im Krankenhaus übernachten kann. Somit hat auch er von Anfang an die Möglichkeit eine gute Bindung zum Neugeborenen aufzubauen. Eine Besichtigung des Kreißsaals und der Wochenstation ist jeden ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr im Rahmen des Infoabends möglich.
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