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Erster Schritt zum Breitbandausbau

(Pörnbach, rt)

 

Nachdem die Telekom den Zuschlag zum Breitbandausbau in Pörnbach bekommen hat, ist am heutigen Vormittag der entsprechende Vertrag von Bürgermeister Helmut Bergwinkel (FUW) und den Telekom-Verantwortlichen unterzeichnet worden. Künftig wird man in weiten Teilen des Gemeindegebietes mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) surfen können.

Das schnelle Internet wird es voraussichtlich in einem Jahr in 620 Haushalte im Erschließungsgebieten Pörnbach, Puch, Unterkreut, Oberkreut, Maushof und Raitbach geben, nachdem die Deutsche Telekom die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in Pörnbach gewonnen hat. Das Kommunikationsunternehmen wird rund 27 Kilometer Glasfaser verlegen und neun Verteiler aufstellen. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass nicht nur Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind, sondern auch Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud.

„Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig. Bandbreite ist heute so wichtig wie Wasser und Strom“, sagte Bergwinkel. „Wir haben mit der Telekom einen starken Partner an unserer Seite. So sichert sich unser Pörnbach einen digitalen Standortvorteil und wird als Wohn- und Arbeitsplatz noch attraktiver.“

„Wir danken der Gemeinde Pörnbach für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen“, so Helmut Kiening, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Wir versorgen Pörnbach mit moderner Technik und machen die Gemeinde damit zukunftssicher.“

So läuft der Ausbau

Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und alle Verteiler aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. Der Ausbau dauert in der Regel zwölf Monate. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse nutzen.

So kommt das schnelle Netz ins Haus

Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

Weitere Informationen

Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder telefonisch beim Kundenservice der Telekom informieren: www.telekom.de/schneller, Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei), Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)
 

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