Sponsoren-Auflauf nach erfolgreicher Hinrunde
(Gerolsbach, rs)Nein, ein Sponsoren-Auflauf ist kein im Backofen gegartes Essen! Es ist vielmehr die Anerkennung guter sportlicher Leistungen wie im Fall des Damen-Fußballteams im FC Gerolsbach. Als Aufsteiger im oberen Drittel der Bezirksliga - da werden auch diejenigen aufmerksam, die solche Erfolge gerne honorieren.
Und so kam es nicht von ungefähr, dass den Fußballerinnen des FC Gerolsbach bei ihrer Weihnachtsfeier eine besondere Überraschung ins Haus stand: Vereinsvorstand Heiko Krabbe und 3. Vorstand Achim Waßer erschienen unvermittelt im Vereinsheim und hatten noch zwei bis dahin unbekannte Herren mitgebracht: Thomas und Andi Aumann betreiben in Pfaffenhofen eine Finanzplattform, die auf den Bereich der Generationenberatung spezialisiert ist - ganz sicher ein Thema, dem sich niemand entziehen kann.
Foto oben hinten v.l.n.r.: Heiko Krabbe (1. Vorstand), Peter Lindner (Trainer), Gerhard Jahnke (Trainer), Andi und Thomas Aumann (Sponsoren), Heiner Bosse (Trainer), Achim Waßer (3. Vorstand); vorne v.l.n.r.: Diana Valerius, Kathrin Wagner, Lena Ölbaum (Mannschaftsführerinnen und Spielerrat); Fotos unten: gespannt lauschen die Spielerinnen den Resumés ihrer Trainer
Über Achim Waßer hörten die Finanzexperten von den Erfolgen der ersten Damen-Fußballmannschaft im FC Gerolsbach (Aufstieg in die Bezirksliga, wo sie aktuell den 4. Tabellenplatz belegen). Das Manko, kein einheitliches Outfit zu haben, nahmen die Brüder Aumann auf und spendeten der gesamten Mannschaft inklusive Betreuerteam Adidas-Präsentationsanzüge der aktuellen Kollektion. So wird auch das Auftreten den sportlichen Erfolgen in Zukunft gerecht.
Trainerteam der erfolgreichen FCG Damenfußballmannschaft: Peter Lindner (links), Gerhard Jahnke, Heiner Bosse; es fehlt: Ismael Sulimani
"Ihr seid die Mannschaft in unserem Verein, die in der höchsten Spielklasse spielt", lobte 3. Vorstand und zuständig für den Fußball im Verein, Achim Waßer, "seine" Damen. Stolz zeigten sich auch die Trainer Peter Lindner, Heiner Bosse und Gerhard Jahnke über das Erreichte in der Hinrunde. Wenn man sich einmal überlege, was drin gewesen wäre, hätte man zwei auf der Kippe stehende Spiele gewonnen, sinnierte Heiner Bosse - man mag es gar nicht aussprechen.
Hätte, wenn und aber - das zählt alles nicht; wichtig wird der Start in die Frühjahrsrunde sein. Verstecken muss sich das Team trotz eines Durchschnittsalters von nur 19 Jahren keineswegs, das haben sie gerade zum Ende der Hinrunde des Öfteren bewiesen. Dass das Klima in der Mannschaft stimmt, wurde beim Weihnachtsessen am Freitagabend deutlich, als sich die 25 jungen Frauen im Vereinsheim bei einem riesigen Raclette-Essen selber beschenkten und die Zeit außerhalb des Fußballplatzes für andere Themen nutzten.
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