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Unerfreuliche Parkplatzsituation

(Nandlstadt, sia)

 

Die Entwicklung der Parksituation an der Herzog-Stephan-Str. durch Dauerparker ist mehr als unerfreulich. Öffentliche Parkplätze werden nachts und am Wochenende als Firmenparkplätze benutzt. Das kann nicht im Sinne der Nandlstädter sein, glaubt die CSU-Fraktion. Ein entsprechender Antrag von Franz Mayer soll auf der nächsten Sitzung behandelt, sowie über ein neues Parkkonzept beraten werden.


Es ist unzumutbar, das an Wochenenden und während der Feiertage mindestens 15 Paketfahrzeuge an die 18 bis 20 Parkplätze dauerhaft belegen und die eigentlich angedachte Nutzung für Kirchgänger, oder die Verwendung zum kurzen Parken während einer Erledigung am Markt, unmöglich macht. Desweiteren ragen die Hecks beziehungsweise die Trittbretter der LLKW (Leichtlastkraftwagen) beim Einparken weit in den Gehweg entlang der Friedhofsmauer, was eine erhebliche Behinderung für Fußgänger mit Kinderwagen und eine Verletzungsgefahr für Fußgänger allgemein darstellt. Das ordnungsgemäße Schneeräumen ist dadurch ebenfalls nicht möglich, da der Abstand zwischen Fahrzeugen und Mauer zu eng für den Traktor wird. Von dem hässlichen Anblick der alten und teilweile stark verrosteten Fahrzeuge neben Kirche und Friedhof im Herzen von Nandlstadt will die CSU-Fraktion erst gar nicht reden. Es kann nicht im Sinne der Nandlstädter sein, dass öffentliche Gelder zum Bau von Parkplätzen verwendet und diese dann von Gewerbetreibenden als Firmenparkplätze zweckentfremdet werden. So lautet der Antrag an den Markt Nandlstadt, den Gemeinderat Franz Mayer auf der jüngsten Marktratssitzung vorgelesen hat und der inzwischen wohl schon bei der Marktverwaltung eingegangen ist. Auf der nächsten Sitzung soll nun ein neues Parkkonzept beraten und beschlossen werden, das zeitnah umzusetzen ist.
 

 

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