Manfred König neuer Bauern-Kreisobmann

Ist neuer Pfaffenhofener BBV-Kreisobmann: Manfred König.

Manfred König aus dem Geisenfelder Ortsteil Ilmendorf ist am heutigen Vormittag im Niederlauterbacher Gasthof Reich zum neuen Kreisobmann im Bayerischen Bauernverband Pfaffenhofen (BBV) gewählt worden. Der 51-jährige Landwirt löst Max Weichenrieder ab, der nach genau drei Jahrzehnten aus Altersgründen nicht mehr für das Amt kandidierte.

Der 51-jährige Hopfenbauer König konnte 61 von 65 Stimmen für sich verbuchen. Sein Stellvertreter Siegfried Ederer (BBV-Ortsverband Irsching) vereinigte 64 Stimmen hinter sich. Als Beiräte im Kreisvorstand tätig sind nunmehr im Amt weiterhin bestätigt: Georg Altmann (Deimhausen), Markus Ostermeier (Affalterbach), Markus Schrödl (Vohburg). Neu hinzugekommen sind Thomas Langenecker (Reichertshofen) und Peter Plank (Westenhausen). Der neue BBV-Kreisobmann ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und - wie seine Vorstandskollegen auch - für fünf Jahre gewählt. „Ich habe ein gut bestelltes Haus von Max Weichenrieder übernommen“, sagte König am Rande der Veranstaltung. Schon in Kürze wolle sich die neugewählte Kreisvorstandschaft zusammensetzen und über das weitere Vorgehen beraten.

Der neue BBV-Kreisvorstand mit Bezirksbäuerin Christine Singer und dem nunmehr ehemaligen Kreisobmann Max Weichenrieder (Vordere Reihe ganz rechts).

Bezirksbäuerin und stellvertretende Landesbäuerin Christine Singer aus Murnau beschwor in ihrer kurzen Rede die Einheit der Landwirte. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) vermittle mit ihrer jüngsten „Bauernregeln“-PR-Kampagne den Landwirten das Gefühl, „der Fußabtreter der Nation zu sein.“ Leidenschaftliche Kandidaten für Ämter wie das des Kreisobannes seinen deshalb besonders bedeutsam. Es seien Zeichen zu setzten um in der Öffentlichkeit zu vermitteln, „dass der Berufsstand wichtig ist.“

Ein Beitrag zum Abschied von Max Weichenrieder als BBV-Kreisobmann folgt am morgigen Donnerstag.