Faschingsdienstag in Pfaffenhofen 2017
(Pfaffenhofen, mh)
Froschkönigshühner, Giraffen, Einhörner, Kuschelbären in allen Farben, lebende Comicfiguren, Kasperl und Krokodil, darth vader rogue one, Matrosen, Waldgeister, Monster und mittendrin auch mal der Bürgermeister Herker im Muskelanzug,
das Faschingstreiben auf dem Hauptplatz Pfaffenhofen hatte viele Gesichter und Masken.
Der Psychologe meint ja, wenn einer eine Maske wählt, dann hat das viel mit seinem Inneren Wunsch zu tun, da hätte der Herr aber viel Arbeit auf dem Faschingstreiben gehabt. Carneval heißt so viel wie „Abschied vom Fleisch“, ob jetzt die Narren ab morgen alle Veganer werden glaube ich auch nicht, die Wahrheit liegt wie immer zwischen den Tagen und hat viel mit der persönlichen Kondition zu tun.
Die vielen Faschingsgarden, die auf der Hauptbühne, unter viel Applaus, ihr diesjähriges Tanzprogramm zelebrierten werden auf jeden Fall einen Muskelkater haben, die Leistungen waren Profiligareif.
Rock´n Roll, Hebefiguren und Kindergarde das Gebotene, war so vielschichtig wie die Narren bunt. Einmal im Jahr tanzt der Hauptplatz und zu den Eingeborenen gesellen sich die Menschen aus dem großen Umland. Getrunken wird viel, aber die Ordnungskräfte hatten wenig Arbeit. Trotz Regen und Graupel, es ist einfach eine Frage der Kleidung, der schlaue Maschkara denkt mit.
Morgen ist dann Geldbeutelwaschen und falls katholisch, ein Aschekreuz auf der Stirn. Aber erst mal kommen der Kehraus und vielleicht auch die Beerdigung des Faschings. Bis zum 11.11.2017 herrscht dann wieder der ganz normale Wahnsinn.
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