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Pfaffenhofen präsentiert: Bienenwachs und Nähmaschine

(Pfaffenhofen, hal/ls)

Seltenes Material und eine außergewöhnliche Arbeitsweise – mit diesen Charakteristika wird die beispiellose Kunst von Christa Gallert-Zirzow und Stephanie Löw beschrieben. Ab dem 18. März zeigen die beiden Artistinnen in der städtischen Gallerie im Haus der Begegnung, was man mit Bienenwachs und Nähmaschine bewirken kann.


Bei Christa Gallert-Zirzow dreht sich seit 17 Jahren alles um das Thema Bienenwachs, das sie in vielschichtige und eindrückliche Oberflächen verwandelt. Dabei sorgen ein präzises Auswählen einerseits und ein prozessorientiertes Arbeiten am Material andererseits für ein einmaliges Ergebnis. Es entstehen Bilder, die die verschiedenen Trägermaterialien und das Bienenwachs zu einem sichtbaren und miteinander verbundenen Ganzen formen.


Stephanie Löws Arbeiten sind sehr eng mit ihrem Leben verbunden. Mithilfe ihres ungewöhnlichen „Malmediums“ Nähmaschine kreiert sie Zeichnungen auf Papier und Leinwand. Die genähten Collagen und kolorierten Umrisszeichnungen erinnern dabei an große Abziehbilder, die sich oft Elementen wie Tradition und Heimat widmen. Mit Stoffen, Gold und Papier erschafft sie Bilder, die historische Techniken, Naturmaterialien und Gegenstände aus vergangener Zeit in einem neuen Kontext zeigen.


Die Ausstellung „Bienenwachs und Nähmaschine“ wird am 17. März um 19.30 Uhr eröffnet. Die beiden Künstlerinnen stehen bei dieser Vernissage ihrem Publikum für Fragen rund um das Thema Kunst mit außergewöhnlichen Materialien zur Verfügung, der Eintritt ist dabei frei.

 

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