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Große Beteiligung beim Pörnbacher Ramadama

(Pörnbach, rt)

Am Ortseingang von Puch haben die Kinder ein Geocaching-Versteck gefunden. Die Box samt ihrem geheminisvollen Inhalt wurde aber an Ort und Stelle belassen.  

 

Insgesamt acht Fahrzeuge samt Anhänger waren im Gemeindebereich von Pörnbach beim diesjährigen Ramadama unterwegs. Obendrauf waren viele Helfer im Einsatz. Erfreulich war heuer, dass die Müllmenge gegenüber den Vorjahren offenbar zurückgegangen ist.

Zum Start am gestrigen Samstag fanden sich insgesamt 123 Helfer am Pörnbacher Bauhof und den Feuerwehrhäusern in Raitbach und Puch ein. „Erfreulich war, dass sich zehn Flüchtlinge an der Aktion beteiligt haben“, merkte Pörnbachs Bürgermeister Helmut Bergwinkel (FUW) an. Der VfB Pörnbach hat sogar sein Training der Kinder von Vormittag auf Nachmittag verlegt um den Kindern die Teilnahme zu ermöglichen.

„Das Müllaufkommen im Gemeindebereich war gering“, resümierte Bergwinkel. Kaffeebechern, Bierflaschen bis zu hin zu Reifen und einer Stoßstange sei trotzdem wieder einiges gesammelt worden. Einen ungewöhnlichen Fund gab es dann aber doch noch: Es wurde ein toter Fuchs gefunden. Den zuständige Jagdpächter habe man darüber informiert.

Im Ortsteil Puch waren die Kinder so gründlich mit der Suche nach Abfall, dass sie einen sogenannten Cache entdeckten. Das ist ein Anlaufpunkt mit Gegenständen für Geocacher, einer modernen Form der Schnitzeljagd mit Internet und Satellitennavigation.

Im Anschluss an das Ramadama wurden die fleißigen Müllsammler im Bauhof mit Wurst- und Käsesemmeln sowie Getränken versorgt.
 

 

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