Zahlreiche fleißige Helfer beim Ramadama in Reichertshofen
(Reichertshofen, rt)Fotos: Feuerwehr Reichertshofen
Über die vielen Mithelfer beim „Ramadama“ in Reichertshofen und den dazugehö-rigen Ortsteilen freute sich Bürgermeister Michael Franken (JWU) in diesem Jahr ganz besonders. Unter anderem mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren sind die Straßenränder nach der Säuberungsaktion nun wieder ansehnlich.
Offenbar umweltbewusster geworden sind die Menschen, denn landkreisweit sind die „wild entsorgten“ Müllmengen zurückgegangen. Nicht nur Naturschützer wünschen sich, dass das nunmehr zum Trend wird. „Stattliche 250 fleißige Müllsammler, darunter auch viele Kinder und Jugendliche, haben sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg gemacht, um Reichertshofen und die Ortsteile von Verunreinigungen zu säubern“, resümierte Franken dankend.
Gesammelt worden seien auch in diesem Jahr wieder die „Klassiker“: Reifen, Flaschen, Dosen. Auch „Sondermüll“ wie Eternit und Dachpappe hätten die Helfer aufgelesen. „Achtlos wird der Müll in der schönen Landschaft ‚entsorgt‘ obwohl wir in unserem Markt doch die Möglichkeit haben, den meisten Unrat kostenlos über den Wertstoffhof zu entsorgen“, ärgerte sich Franken. Sogenannter „Sondermüll“ könne überdies zweimal jährlich gebührenfrei abgegeben werden.
„Warum der Unrat trotzdem immer wieder ‚wild entsorgt‘ wird, kann man nicht nachvollziehen.“ Die Umweltverschmutzer machten sich dabei obendrauf auch noch strafbar. „Vielleicht lassen sich ja auch irgendwann die wenigen Unbelehrbaren bekehren und entsorgen ihren Müll ordnungsgemäß“, hofft Franken.
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