Hohe Anerkennung für Theaterspieler
(Rottenegg, sh)Die beiden Regieführenden Rosi Frank, Helene Amler (2.v.l.) und Gunter Schmid (rechts) freuten sich über Geschenke von Landrat Wolf und Bürgermeister Staudter
Hohen Besuch hatten die Theaterspieler des Heimat- und Sportvereins Rottenegg (HSV) am Freitag vor der offiziellen Premiere ihres neuen Stücks „Der bekehrte Hausdrach“: Landrat Martin Wolf (noch vor seinem schweren Unfall) hatte es sich nicht nehmen lassen, den Laienspielern, die ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum feiern konnten, persönlich zu diesem Ereignis zu gratulieren. HSV-Vorsitzender Gunter Schmid begrüßte die Gäste und wies auf die Ausstellung und die Chronik anlässlich des Jubiläums hin.
Der Landrat aus Pfaffenhofen, selbst leidenschaftlicher Laien-Theaterspieler, zollte der Theaterabteilung und dem Hauptverein Respekt, dass es gelungen sei, über so eine lange Zeit die Theaterspielerei mit dem Sport zu verbinden: „Da braucht es viel Fingerspitzengefühl, diese zwei Bereiche nebeneinander so gut zu managen“, lobte Landrat Wolf und überreichte seitens des Landkreises Geschenke. Ebenfalls nicht ohne leere Hände gekommen war Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter nebst Gattin, Kulturreferentin Henriette Staudter.
Auch er – im Gegensatz zum Landrat bekennender „Anti-Schauspieler aus Mangel an Talent“, zollte den Rottenegger Laienspielern ebenfalls höchsten Respekt: „Ich weiß, was Ihr da leistet“, sagte Staudter, der auch in den vergangenen Jahren keines der meist komödiantischen Bauernstücke verpasst hatte. Nicht unerwähnt ließ der Bürgermeister vor dem Premierenpublikum, das vor allem aus einer Reihe von ehemals aktiven Theaterspielern bestand, dass sich die Rottenegger Laienbühne zusammen mit den Nöttinger Theaterspielern heuer den Geisenfelder Kulturpreis erspielt hatte, der zu einem späteren Zeitpunkt offiziell verliehen wird.
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