Cellissimo mit der Klasse von Marie-Therese Daubner
(Pfaffenhofen, mh)
Ein hochkarätiges Vorspiel der Cello Klasse von Frau Marie-Therese Daubner (Violoncello und Klavier), gab es im altehrwürdigen Rathaussaal zu Pfaffenhofen an der Ilm. Von Debussy, Bach bis Vivaldi waren durchaus anspruchsvolle Stücke im Programm, das die jungen Schüler mit Bravur absolvierten.
Solo oder im Duett, Cello pur oder mit Violine, am Flügel immer bestens unterstützt durch das Ehepaar Daubner, wurde das Schülervorspiel immer mehr ein handfestes Konzert mit System und hohem Anspruch. Die langjährigen Schüler von Marie-Therese Daubner besuchen ausnahmslos musische Gymnasien oder legen ihr Abitur im Fach Musik ab. Die Stücke die sie spielten, gelten als Standard bzw. Pflicht, wie die Sonate in C-Dur von Pietro Gaetano Boni, die gleich zweimal im Programm war.
Etwas Lampenfieber war nur den ganz kleinen Anfängern anzuhören, die noch ganz am Anfang mit ihrem eigensinnigen Instrument stehen, das so gut wie keine Fehler verzeiht. Üben steht als große Überschrift und weiterspielen, wenn mal ein Ton nicht ganz so passt.
Das Violoncello wird vom Violoncellisten mit einem Bogen gestrichen. Beim Cello trifft der Spieler die richtige Stelle auf dem Griffbrett durch gute Schulung seines Haltungs- und Bewegungsgedächtnisses und nicht durch visuelle Kontrolle. Ein gut gebildetes Gehör hilft dabei.
Bestens ausgebildete Schüler, zufriedene Eltern und eine gut aufgelegte Musiklehrerin, das Vorspiel war gelungen und wurde nicht nur mit viel Applaus, sondern auch mit kleinen, süßen Geschenken belohnt.
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