Von der Baustelle zur blühenden Wiese: Gartenschau wächst
(Pfaffenhofen, ce)Die Ilm plätschert schon länger über die Fischtreppe, die Schmetterlingslandebahn ist noch weitgehend ein Kieshügel, aber der Park ist bereits erkennbar. Gärtner und Bauarbeiter wuseln durch das Gelände, Parkplätze werden planiert und Blumen und Blüten warten nur noch die Eisheiligen ab.
Die Gartenschau öffnet in einem Monat ihre Tore und so langsam bricht Betriebsamkeit, Vorfreude und Hektik aus. Der Volksfestplatz wird zum Ausstellungsgelände, irgendwo hinter dem ehemaligen, heruntergekommenen Schlachthof ist ein echter Park entstanden. Die Ilm glitzert in der Sonne, eine Brücke schwingt sich gewagt darüber. Zahlreiche Mitarbeiter koordinieren Arbeiten und Veranstaltungen, organisieren, schulen, planen. Der Aufwand ist immens, das Ergebnis kann sich schon jetzt sehen lassen:
Unten ein Sportpark, oben die Insel, dazwischen Bühnen, Biergarten und grüne Wiese. Picknicken darf und soll man, mit allen Sinnen genießen, Musik hören, spielen. Der Park wird bleiben wenn die vielen Hunderttausend Besucher Ende August wieder weg sind. Aber bis dahin wird Pfaffenhofen die größte Veranstaltung seiner Geschichte erleben.
Manche Bürger nörgeln noch ein wenig, andere staunen, so recht hatte niemand an einen echten Park mitten in der Stadt geglaubt, aber jetzt freuen sich alle. Auf bunte Blüten, auf Smoothie Beete und Stauden, Gäste und Konzerte. Es wird ein intensiver, fröhlicher Sommer werden und schon jetzt lohnt sich der Blick durch die Zäune und an den Wegen entlang.
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