Wasserwacht stellt sich vor
(Mainburg, sh)
Die Wasserwacht Mainburg stellte sich vor kurzem auf dem Gelände beim V-Markt der breiten Öffentlichkeit vor. Es gab ein Einsatzfahrzeug mit einem 175-PS Motor zu besichtigen, sowie das neueste Motorrettungsboot mit dem Namen „Nepomuk“. Die Vorstandschaft verkaufte unterm Pavillon Steak- und Würstelsemmeln, die besonders am Samstag sehr schnell weg gingen. Grund war natürlich das bombastische Frühlingswetter, das gerne zum Verweilen im Freien einlud.
Zusätzlich waren Biertischgarnituren aufgestellt, die jeder gerne nutzte, weil er die Frühlingssonne genießen wollte. Mit Hüpfburg und Schiffschaukel wurde es auch den Kleinen nicht langweilig. Dankenswerterweise sponserte der V-Markt das ganze Grillgut inklusiv der Getränke. Mit dem Erlös will man im Sommer einen großen Ausflug für die Kinder organisieren, verriet Verena Rous, stellvertretende technische Leiterin der Wasserwacht Mainburg.
Am eigenen Leib erfahren wie Wasserrettung abläuft
Die Wasserwacht macht Sinn – und jede Menge Spaß. Sie gehört zum Bayerischen Roten Kreuz. Eine der kleinsten Ortsgruppen im Kreisverband Kelheim ist in Mainburg. Der sympathische Verein um Vorstand Werner Zinner ist einer der vier Ortsverbände neben Riedenburg, Kelheim und Bad Abbach. Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer und die Abnahme der Leistungsabzeichen (Seepferdchen, Bronze, Silber, Gold und Deutsches Schnorchelabzeichen) bilden das „Hauptgeschäft“ der Wasserwacht.
Daneben hat der Verein auch in Mainburg eine rührige Ortsgruppe, die das ganze Jahr über sehr aktiv ist, z.B. durch die Teilnahme am 24-Stunden Schwimmen, der Wache im Freibad bei den langen Schwimmnächten und dem Durchführen von Schwimmkursen. Unterstützung bekam der Ortsverein bei seinem Vorstellungstag durch ein paar Kollegen des Kreisverbands Kelheim um Kreisvorstand Max Schlittenbauer.
Die neueste Ausrüstung in Sachen moderner Wasserretung - Das Boot "Nepomuk"
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