Stöbern im Freien
(Mainburg, sh)
Der Nachtflohmarkt ist eine tageszeitlich neuartige Version des Flohmarktes, der meist spätnachmittags bis nachts stattfindet. In letzter Zeit etablieren solche Nachtflohmärkte, die Einem das Kaufen und Verkaufen von Trödel aller Art ermöglichen, immer mehr. Am großen Volksfestplatz auf der Schöllwiese konnten die Verkäufer und Verkäuferinnen am Karsamstag ihre Stände – davon alle in „Familienbesitz“ – aufbauen und ihre Schätze an den Mann bzw. die Frau bringen.
Neben der Möglichkeit des Kaufens und Verkaufens gab es die Möglichkeit mit den Standlern locker ins Gespräch zu kommen und ihnen ein paar interessante Details über so manch antikes Stück aus ihrem Sortiment zu entlocken. Neben alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Nagel und Hammer fand sich aber durchaus auch Handverlesenes. Eine Wasserwaage oder ein Gemälde aus dem 18. Jahrhundert gehörten schon zu den Raritäten all dessen, was angeboten wurde.
Insgesamt war der Zulauf aber eher durchwachsen, wie man im Gespräch mit einem Verkäufer erfuhr. Grund dafür war wohl das kalte Wetter und die Regenwolken. Obwohl der Markt eigentlich bis 20 Uhr dauern sollte, packten schon vor offiziellem Ende einige wieder zusammen. Vielleicht hat Petrus beim Nächsten Mal ja ein Einsehen mit den Marktbesuchern…
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