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Neuer Stadtrat als Nachrücker vereidigt

(Pfaffenhofen, wk)

Für den Ende März verstorbenen Stadtrat Franz Schmuttermayr rückt jetzt aus der CSU-Liste der Unternehmer Georg Hammerschmid nach, der gestern von Bürgermeister Thomas Herker vor dem gesamten Gremium vereidigt wurde. Hammerschmid ist aber kein Unbekannter, saß er doch bis zur Wahl 2014 für 18 Jahre bereits im Stadtrat, so dass Thomas Herker ihn mit „Georg, willkommen zurück“ begrüßen konnte.


Georg Hammerschmid bedauert die Umstände seines Wiedereinzugs in den Stadtrat, er hätte Franz Schmuttermayr gegönnt, dass dieser die Legislaturperiode hätte beenden können. So aber fühlte er sich seinen damaligen Wählern im Jahr 2014 verpflicht, denn mit 31 Stimmen mehr hätte er damals wieder den Sprung in den Stadtrat geschafft. Georg Hammerschmid ist mit seinem Familienbetrieb (55 Mitarbeiter) als Transportunternehmer tätig sowie für Tiefbau und Entsorgung und er betreibt in Ehrenberg eine Kompostierungsanlage.


Bei seiner Vereidigung schwor er dem Grundgesetz und der Bayerischen Verfassung die Treue mit dem Eid: „Ich schwöre Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern. Ich schwöre, den Gesetzen gehorsam zu sein und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre, die Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott helfe.“


Nach diesem Eid nahm er seinen Platz in der CSU-Fraktion ein und der Stadtrat entschied einstimmig, die bisherigen Positionen, die Franz Schmuttermayr innegehabt hatte, mit Georg Hammerschmid zu besetzen und zwar als 1. Stellvertreter im Haupt- und Finanzausschuss, als Mitglied im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss, als 1. Stellvertreter im Kultur-, Sport-, Jugend-und Sozialausschuss, als Mitglied im Konzessionsausschuss, als Mitglied in der städtischen Wohnraumbeschaffungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft, als Stellvertreter in der Gesellschaft „Natur in Pfaffenhofen“. Damit hat er fast alle Posten des früheren Stadtrates Franz Schmuttermayr übertragen bekommen, doch nicht im Ehrenbeirat, dem die ältesten Stadträte angehören und nicht als Referent für Stiftungsfragen, da hier in nächster Zukunft die Stiftung neu ausgerichtet werden soll.


 

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