Zwölf Einbruchsdiebstähle geklärt
(Schweitenkirchen, hal/rt)
Eine überregional agierende Einbrecherbande festgenommen wurde unlängst von der Polizei in München. Bei dem Trio aus Nordrhein-Westfalen wurde unter anderem Diebesbeute aus einem kurz zuvor angezeigten Einbruch in Schweitenkirchen aufgefunden. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind die Tatverdächtigen unter anderem für zwölf Einbruchsdiebstähle im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord verantwortlich.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen gegen die nun inhaftierten Männer aus Hamm konnten die Kriminalpolizeiinspektionen Ingolstadt, Erding und Fürstenfeldbruck in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachdienststelle in Nordrhein-Westfalen weitere Einbruchsdiebstähle, bei denen es die Einbrecher durchweg auf Bargeld und Schmuck abgesehen hatten, in hiesigem Dienstbereich aufklären. Nach bisherigen Erkenntnissen können den 23, 41 und 47 Jahre alten Tatverdächtigen zwölf Einbruchsdiebstähle mit einem Beuteschaden von rund 59.000 Euro und einem Sachschaden von etwa 33.000 Euro zur Last gelegt werden.
Die Ermittler der Kripo Erding konnten unter anderem eine Einbruchsserie in Kranzberg klären. Es ergaben sich Hinweise, dass die mutmaßlichen Täter für sechs Einbrüche in Einfamilienhäuser von Anfang bis Mitte März verantwortlich sind. Zudem stehen die Männer im Verdacht, Anfang März, einmal in Landsberg und zweimal in Schondorf, in Wohnhäuser eingebrochen zu sein, wie die Ermittlungen des Fachkommissariats der Kripo Fürstenfeldbruck ergaben. Den Ingolstädter Kriminalbeamten liegen Erkenntnisse vor, wonach die Männer am Abend vor ihrer Festnahme in drei Wohnhäuser in Schweitenkirchen eingestiegen sind.
Die aufgeführten Erfolge bestätigen die Polizei auf dem erklärten Weg, den Fahndungsdruck auf reisende Einbrecher zu verstärken und so einen weiteren Rückgang der Wohnungseinbrüche zu erreichen.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.