2. Autoslalom des MSC Nandlstadt
(Faistenberg, sia)
Nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch Präzision und ein sauberer Fahrstil waren beim 2. ADAC-Autoslalom Holledau des MSC Nandlstadt gefragt. Deshalb zählte die Veranstaltung auch in erster Linie zur Verbesserung der Fahrsicherheit und nicht als „Rennen“. Auf einer ebenen befestigten Strecke von 850 Meter bei Faistenberg zeigten die Fahrer ihr Können und schenkten sich nichts.
Auch in diesem Jahr veranstaltete der MSC Nandlstadt wieder einen Autoslalom. 77 Fahrer hatten sich zu der Veranstaltung am gestrigen Muttertag angemeldet. Bei idealen Wetterbedingungen wurde in sechs Gruppen mit je zwei Wertungsläufen gefahren. Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Bayern und sogar aus Kitzbühel in Österreich gingen an den Start. Der Automobilslalom gehört zu den wenigen Motorsportarten, die mit relativ wenig Aufwand bestritten werden können und ist nahezu von jedem fahrbar. Besonders interessant war er aber wieder für alle Einsteiger im Motorsport. Der Autoslalom des MSC zählt als Lauf zur Südbayerischen ADAC-Slalommeisterschaft und zur Slalommeisterschaft der Oberlandrunde.
Die Teilnehmer mussten die durch Pylonen und Markierungen gekennzeichnete Strecke so schnell wie möglich zurücklegen, ohne eines dieser „Hütchen“ umzufahren. Wenn das aber doch passierte, gab es Strafzeiten im Sekundenbereich und erschwerte die Chance auf eine der vorderen Positionen.
Die fünf eingerichteten Streckenposten hatten den ganzen Tag alle Hände voll zu tun. Sie hatten die komplette Strecke voll im Blick und meldeten sofort, wenn ein Kegel umgefahren wurde.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.