Rettungshundeprüfung erfolgreich bestanden
(Pfaffenhofen / Altötting , rt)Foto: Ernst Gunther
Erfolgreich ihre Rettungshundeprüfung bestanden haben unlängst zwei Teams der Rettungshundestaffel im Kreisverband Pfaffenhofen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Die beiden Hunde zeigten zusammen mit ihren Führern in Altötting bei der dortigen BRK-Rettungshundestaffel ihr Können.
„Wir legten eine super Prüfung hin“, freut sich Rettungshundestaffel-Leiter Ernst Gunther. Er war nach intensiver Vorbereitung mit seiner dreijährigen Labrador-Hündin Medy angetreten, um die entsprechende Prüfplakette erstmals zu erhalten. „Medy tritt nun in die Pfotenabdrücke ihres Vaters Asti, der seit letztem Jahr im wohlverdienten Rettungshunde-Ruhestand ist“, sagt Gunther.
Mit dabei war auch Vroni Linner mit ihrer neunjährigen Lea, eine Magyar-Vizsla-Hündin. Für Lea ist es bereits die vierte Plakette, die sie in Folge erhalten hat. Zur Prüfung mit Herrchen und Frauchen müssen Rettungshunde nämlich alle 18 Monate, um ihre anstrengende Schnüffel-Arbeit überhaupt ausführen zu dürfen. Jedoch ist nicht nur der Hund gefordert - neben gehorsam wird unter anderem auch eine Geländeabsuche nach zwei zuvor versteckten Personen auf drei Hektar Fläche verlangt -, auch die Hundeführer müssen in der Theorie fit sein.
Die Pfaffenhofener Rettungshundestaffel gibt es heuer im zehnten Jahr. Zusammen mit ihren zweibeinigen Freunden suchen sie mit ihrer feinen Nase nach vermissten oder in Not geratene Menschen. Die Lebensretter auf zwei und vier Pfoten sind dabei an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr einsatzbereit.
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