Prominenter Besuch bei Pfingstfest Bieranstich

Das Holledauer Pfingstfest ist eröffnet und verspricht noch vier Tage lang gute Stimmung und ausgezeichnetes Bier. Vier schöne bayrische Tage mit voraussichtlich schönstem Wetter stehen damit bevor. O zapft wurde das traditionelle Fest gestern am Freitag von Landrat Joserf Hauner. Zur Eröffnung des Festes erschien auch eine Reihe hoher Politprominenz, darunter die Präsidentin des bayerischen Landtags, Barbara Stamm.

Mit dem Feiern ging es gestern Abend ganz bayrisch los mit den „Holledauer Hopfareissern“. Da heuer aus organisatorischen Gründen kein Hopfenfest stattfindet, lädt der Markt Au i. d. Hallertau bereits am Pfingstwochenende, im Rahmen des Holledauer Weisse Pfingstfestes, zu einem Fest für die gesamte Marktgemeinde und darüber hinaus ein.

Prominenter Besuch wurde zur Eröffnung des Pfingstfestes in Au erwartet. Nachdem Andreas Scheuer und Erich Irlstorfer terminlich leider verhindert waren, fand sich kurzerhand Landtagspräsidentin Barbara Stamm in das „Wohnzimmer der Hallertau“ ein. „Wir freuen uns auf fünf wahnsinnige Tage“, so Festwirt Andi Reinmoser, der mit seinem süffigen Festbier und einer großen Auswahl an bayerischen Schmankerln auf der Speisekarte kulinarisch bestens gerüstet ist.

Vertreter des CSU-Ortsverbandes Freising, Au ließen es sich neben einigen Kreis- und Markträten bei einer Brotzeit und einer kühlen Mass gutgehen. Zwei Hopfenhoheiten, Vizekönigin Eva-Maria Eisenmann und Hopfenprinzessin Kathrin Obermeier gesellten sich ebenfalls zu dem politischen Stelldichein dazu.

Von dem super Bier konnten sich alle beim Bieranstich, den heuer Landrat Hauner mit nur einem Schlag vollführte, überzeugen. „So professionell wie Sie anzapfen, kann unser Bürgermeister noch etwas lernen!“, spaßte Brauereichef Michael Beck von Peccoz. Karl Ecker nahm´s mit Humor.

Indes war sich Freisings Landrat Josef Hauner in seinem Grußwort an die Festgäste sicher, dass man keine bessere Rednerin wie Barbara Stamm habe finden können. Sie hat extra ein paar Termine abgesagt, um nach Au zu kommen. Als „soziales Gewissen der CSU“ wurde sie von ihm bezeichnet.

Die gebürtige Fränkin war voll des Lobes über die Hallertauer Gastfreundlichkeit sowie die Organisation des Pfingstfestes. Sie sprach von der Wichtigkeit der Kommunalpolitik, die „das Herzstück der großen Politik darstellt“.