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Knackig kurze öffentliche Gemeinderatssitzung

(Rohrbach, wk)

Dass eine öffentliche Rohrbacher Gemeinderatssitzung nur eine viertel Stunde lang war, lag nicht daran, dass vielleicht Zuhörer randalierten hätten und hinausgeworfen wurden oder nicht daran, dass sich die Gemeinderäte schnell über alle Punkte einig waren – nein: es gab relativ wenige Tagesordnungspunkte und bei einigen konnte gar nicht erst abgestimmt werden.


Gemeinderat Rohrbach, Archivfoto wk

Die ersten beiden Tagesordnungspunkte betrafen die Erweiterung der Kinderkrippe. Es hatte Ausschreibungen für den Einbau einer Teeküche und für die Endreinigung/Feinreinigung gegen, für die es von den angeschriebenen Firmen keine Angebote gab. Hier wird die Gemeinde auf eine günstige Möglichkeit für eine Teeküche warten, die momentan nicht dringend ist und bei der Feinreinigung wird sich die Gemeinde im Notfall auch zu helfen wissen. Anders sah es bei der Ausschreibung für den Bau von Trennwänden aus, bei der von 7 angeschriebenen Firmen 5 ein Angebot abgaben. Den Zuschlag erhielt die Firma Besta Trennwand GmbH aus Puchheim. – Bei der Übersicht der Baukosten für den Erweiterungsbau sieht das Ergebnis noch recht verträglich aus, die geplanten Kosten wurden bisher bei allen Gewerken um 3,25 Prozent überschritten, damit liegen die Baukosten heuer bei 1,28 Millionen Euro. – Ein anderes Thema war der Neubau der Ilmbrücke in der Fahlenbacher Hauptstraße. Obwohl die Gemeinde mit der Maßnahme des Staatlichen Bauamtes voll einverstanden ist, muss sie formal noch dem Antrag des Straßenbauamtes bei der Wasserrechtsbehörde im Landratsamt zustimmen, was natürlich einstimmig geschah – und damit war die Sitzung beendet.
 

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