A new Star is born
(Wolnzach, wk)Poetisch als neuen Star am künstlerischen Sternenhimmel bezeichnete Verleger Eduard Kastner die Malerin Angelika Michalik, eine Juristin aus der Regierung Oberbayern, die in die Professionalität durchstarten wird, besonders wenn sie aus dem Staatsdienst ausscheidet. Er entschied sich bei der Präsentation dieses Mal nicht für Künstlerklassen oder Professoren, sondern für eine Frau, die die Kunst erst für sich entdeckte habe.
Für Eduard Kastner war die Vernissage im Hopfenmuseum mit sehr vielen Gästen die Geburtsstunde eines Sternes, der aus einer Molekularwolke heraus entsteht und der mit der Vernissage erstmals in die Öffentlichkeit tritt. Er war dankbar dafür, Steigbügelhalter sein zu dürfen, wenn demnächst das Malen für sie zum Beruf wird.
Angelika Michalik habe viele Lehrer gehabt wie Anke Doberauer und Jerry Zeniuk (beide Kunstakademie München), der freischaffende Künstler Peter Casagrande und „Malerpabst“ Prof. Markus Lüppertz, von dem auch drei Original-Grafiken ausgestellt waren, der aber nicht zur Vernissage eingeladen wurde, weil er ohnehin nicht gekommen wäre, so Edmund Kastner verschmitzt. Ebenfalls ausgestellt waren einige Skulpturen von Nol Hennissen, bei denen es kein Anfang und kein Ende gibt.
Lüppertz-Original-Grafiken Skulptur Nol Hennissen
Werke von Angelika Michalik
Die Werke von Angelika Michalik hätten eine moderne Bildsprache, seien klar, gleichzeitig und zeitlos, so Kastner in seiner Laudatio. Anfangs hätte Angelika Michalik konkret gemalt, wie ein Diptychon zeige, doch später habe sie in den abstrakten Malstil gewechselt. Sie produziere recht große Bilder, die niemand in seiner Wohnung nebeneinander hängen könne.
Angelika Michalik bedankte sich bei Edmund Kastner für sein Engagement und für das Geschenk, das er ihr mit der Ausstellung mache; er habe einen tollen Katalog für die Ausstellung präsentiert und die ausgestellten Werke selbst ausgesucht.
Blumen für das Geburtstagskind Frau Faak
Führung und Erläuterungen durch Angelika Michalik
Zum Schluss der Reden gab es von Eduard Kastner Blumen für Angelika Michalik und Frau Faak, der Museumsmitarbeiterin, die alles bestens organisiere und am Tag der Vernissage Geburtstag hatte. Die Gäste konnten sich anschließend am toll hergerichteten Bufett bedienen und sie wurden musikalisch begleitet von der Band „A Baker´s Dozen“ mit Georg „Muskel“ Appel aus Wolnzach.
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