Mythen ins rechte Licht gerückt
(Manching, hal/ce)Bild: Rheinisches Landesmuseum
Die am besten belegte künstliche Lichtquelle in der Antike ist die Öllampe. Sie war flexibel einsetzbar und konnte in allen Bereichen des Lebens genutzt werden, in denen Beleuchtung nötig war: im wirtschaftlichen, öffentlichen, häuslichen und religiösen. Da Öllampen von der gesamten Bevölkerung genutzt wurden und vom Militär in die Provinzen des römischen Reiches gebracht wurden, eigneten sie sich hervorragend als Informationsträger. Römische Bildlampen sind daher eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Medien der Antike.
Welche Rolle die Bildlampen als Bild- und Informationsträger spielten wird von der Archäologin Maria Meßner M.A. in ihrem Abendvortrag ebenso thematisiert wie die Auswahl der Darstellungen. Das Augenmerk liegt dabei auf den Mythen und ihre Darstellungsform.
Um die Bedeutung der Lampen im antiken Kontext einordnen zu können, wird auch ein Blick auf die künstliche Beleuchtung und die Lichtverhältnisse der Antike im Allgemeinen gerichtet. Daher schließt sich an den Vortrag eine Führung durch die Sonderausstellung „Licht! Lampen und Leuchter der Antike“ an. Die letzte Gelegenheit, denn die Ausstellung endet mit dem 20. Juni
Termin: 20.06.2017
Beginn: 18.30 – anschließend Führung durch die Sonderausstellung (ca. 45 Min.)
kelten römer museum manching
Im Erlet 2
85077 Manching
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