In Geisenfeld röhren die Motoren
(Geisenfeld, sh)
Fahrzeuge der allerersten Stunde waren zwar bei der Donau Classic Fahrt am Wochenende nicht zu sehen, doch das ein oder andere Modell aus den 1930er Jahren gab es schon zu erspähen, als der Corso in seiner 12. Auflage der Oldtimer Rallye auch in Geisenfeld Station machte und viele automobile Highlights aus den 50-er, 60-er und 70-er Jahren bewundernswerte Blicke auf sich zogen. Besonders zuschauerträchtig fiel die Wertungsprüfung aus.
Über 200 Teams aus acht Nationen begaben sich am Wochenende an drei Tagen wieder auf die 650 Kilometer lange Strecke rund um Ingolstadt und nahmen das Publikum auf eine mobile Zeitreise. Die Schlussetappe lief am Samstagnachmittag durch die Hallertau, unter anderem auch mit Zwischenstopp in Geisenfeld. Sicher fühlte sich so mancher beim Anblick der historischen Fahrzeuge in seine Kindheit oder Jugend zurückversetzt. Ältestes Fahrzeug war ein Riley Ulster Imp., Baujahr 1934. Wenn es um schadstofffreie Emissionen geht, können die Autos zwar nicht punkten, doch schließlich geht es bei Donau Classic ja in erster Linie um die Optik.
Relativ pünktlich um 14:17 Uhr trudelten die betagten Flitzer am Rathausplatz ein und schön brav düste einer nach dem anderen über die Startlinie. Genau austariert wurde die Geschwindigkeit beim Ausfahren der Kurve um den Marienbrunnen herum, denn um die Wertungsprüfung zu bestehen, durfte man weder zu schnell noch zu langsam sein. Nach Ende des Spektakels ging es schnurstracks weiter zur nächsten Wertungsprüfung am Luimex in Pfaffenhofen.
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